So nun ist es soweit, ich schreibe meinen ersten Beitrag, in dem es darum gehen soll, wie ich eigentlich zu dem Mensch geworden bin, der ich jetzt bin und was dann auch letztendlich dazu geführt hat, dass ich nun eine Website habe und diesen Beitrag schreiben :))
Gerade in den letzten zwei Jahren ist viel bei mir passiert, sowohl im Außen als auch im Innen.
Wichtige Stationen in meinem Leben, die mich verändert haben:
- meine Arbeit als Lehrerin
- die Geburt meines Sohnes
- Urlaube
- Mein 40. Geburtstag
- Meine Ausbildung zur Tierenergetikerin
Meine Arbeit als Lehrerin
Mit 22 Jahren hatte ich meine Ausbildung als Tierarzthelferin beendet. Leider hatte es nicht mit einem anschließendem Studium zur Tierärztin funktioniert. Daher war die Frage dann, was nun? Über Umwege kam ich dazu das Lehramtsstudium anzufangen. Das Studium an sich machte mir Spaß, das anschließende Referendariat schon weniger und trotzdem machte ich weiter, bis ich dann verbeamtete Lehrerin war. Das bin ich immer noch, aber die letzte Zeit merke ich, das kann nicht alles sein, es macht mich nicht mehr glücklich. Ich zögerte lange, weil der Beruf doch als sicher gilt und man mit Anfang 40 doch nicht mal eben so sein Leben umstellt, aber die Stimme meines Herzens wurde immer lauter, dass das nicht der passende Beruf für mich ist und auch nicht meine Berufung. So fing ich dann zunehmend an, nach Alternativen zu suchen. Klar war, es sollte etwas mit Tieren sein, da ich mir das insgeheim schon immer gewünscht habe. Und dann tauchte da immer diese Anzeige im Internet auf und ich verfolgte die Gruppe im Internet, die eine Ausbildung zur Tierenergetikerin anbot. Letztes Jahr war es dann soweit, ich habe einfach mein Herz entscheiden lassen, dass dieser Weg der richtige für mich ist. Und der Weg ist noch nicht zu Ende, es wird noch etwas anderes Berufliches dazukommen, was wird sich noch zeigen, da bin ich ganz im Vertrauen.
Die Geburt meines Sohnes
Diese Station beeinflusst wohl jeden Menschen, da auf einmal alles anders ist. Und auch mein Sohn ist anders als andere Kinder. Er hat eine ganz wundervolle feinfühlige und sensible Art und entdeckt seine Welt mit allen Sinnen. Er reagierte oft anders als andere Kinder und ich brauchte eine Weile, um mich darauf einzustellen und richtig darauf zu reagieren. Aber man wird mit der Zeit auch erfinderisch und am besten ist es, intuitiv zu sein. Viel in der Natur sein, wo die Reize ganz andere sind und der Kontakt zu Tieren, tat und tut ihm noch immer gut.
Urlaube
Ich bin schon als Kind mit meinen Eltern an verschiedenen Orten in Europa gewesen und später als Erwachsene dann auch außerhalb von Europa, in Amerika und Afrika. Immer, wenn ich neue Orte entdecke, kann ich mir von dort etwas für mich mitnehmen, sei es die Schönheit der anderen Natur, das Essen, welches anders zubereitet wird oder die Menschen, die mir etwas von sich erzählen. Alles hat im Nachhinein einen Einfluss auf mich gehabt. Auf einmal wusste ich wieder mehr darüber, welche Nahrung gut für meinen Körper ist oder lernte Dinge wieder mehr zu schätzen, die ich vorher für selbstverständlich gehalten habe. Ich sah die Auswirkungen von menschlichen Eingriffen in die Natur, die mir missfielen und mich dazu angeregt haben nachhaltiger zu Leben.
Mein 40. Geburtstag
Dieser Geburtstag musste aufgrund von Corona im kleinen Rahmen stattfinden. Doch er gab den Anstoß, einmal über mein bisheriges Leben nachzudenken, was hatte ich bisher erreicht, was wollte ich noch erreichen, was lief gut bisher, was nicht. Mir fiel auf, dass ich nicht das Leben führte, was ich mir früher einmal vorgestellt hatte, das war noch ganz klassisch, heiraten, Kind und Haus. Das Kind hatte ich, das andere nicht. Was war mir jetzt wichtig? Der Mann fürs Leben konnte erstmal warten, ein Haus wäre schon schön, aber musste jetzt auch nicht sofort sein. Ich selber brauchte erst einmal eine Überholung, ich merkte, dass ich an mir arbeiten musste und zwar was das Innere betraf, aber auch das Außen auf den Beruf bezogen. Ich beschäftigte mich zunächst mit der Inneren Kindarbeit, und mit Glaubenssätzen. Dann kam ich immer mehr auch in die spirituelle Richtung, was will mir meine Seele sagen, was sind eigentlich Chakren und welchen Einfluss hat Ernährung auf meinen Körper und meine Gesundheit. Wie gut ist die Nahrung heutzutage noch?
Und letztendlich wollte ich auch umweltbewusster leben und kaufte mehr Nahrungsmittel ohne Plastik, sowie Mehrwegflaschen und Lebensmittel aus dem Unverpackt Laden. Auch die Herkunft der Lebensmittel spielte eine Rolle und ob Bio oder konventionell hergestellt.
Meine Ausbildung zur Tierenergetikerin
Dies war ein großer Schritt für mich, da es doch hieß noch einmal etwas komplett anderes zu machen. Und worauf ich mich einließ, merkte ich dann auch erst während der Ausbildung, die mir unheimlich viel Freude macht. Es ist so viel mehr als nur Tierenergetik zu lernen. Es beeinflusst die eigene Persönlichkeit und man lernt seinen eigenen Körper neu kennen und fühlen. Das Fühlen ist sehr wichtig bei dieser Ausbildung und das ist das tolle daran, da man sonst immer alles aus dem Kopf entscheidet, was hier gar nicht von Vorteil ist. Man lernt wieder intuitiv zu sein und einfach zu Vertrauen. Man hat alles schon in sich, das ist ein wichtiger Leitsatz, der mich immer wieder dazu bringt, weiterzumachen, auch wenn es einmal schwierig wird. Mit der Ausbildung lernte ich viele inspirierende Menschen kennen, die mich dazu gebracht haben das erste Mal die Rauhnächte zu zelebrieren, was vor einem Jahr noch undenkbar gewesen wäre. Ich lerne die tolle Wirkung von Aromaölen kennen und lieben. Und es wartet noch soviel Neues darauf von mir entdeckt zu werden.